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Symphoniekonzert

4. Symphonie­konzert

 

Konzerteinführung um 19.15 Uhr im Foyer
Veranstaltungsdauer ca. 2 Stunden 15 Minuten . Eine Pause  

Programm

FANTASTISCHES

WOLFGANG AMADEUS MOZART
Violinkonzert G-Dur KV 216

ANTON BRUCKNER
Symphonie Nr. 5 B-Dur WAB 105

 

1773 wandte sich Mozart der Gattung „Instrumentalkonzert“ zu, in der er als Klaviervirtuose große Erfolge feiern sollte. Die ersten Konzerte schrieb er jedoch für die Violine: „Auf die Nacht beim Soupée spielte ich das Strasbourger-Concert. Es ging wie Öl, alles lobte den schönen, reinen Ton“, schrieb der 19-jährige Mozart über das Konzert in G-Dur KV 216 an seinen Vater. Während im ersten Satz ein Thema aus der kurz zuvor vollendeten Oper Il re pastore anklingt, lässt Mozart im dritten Satz über Tänze und damals bekannte Melodien fantasieren.

Einfallsreichtum bewies auch Anton Bruckner mit seiner fünften Symphonie, die er selbst seine Fantastische nannte. Mit seinem „kontrapunktischen Meisterstück“, das teilweise wie eine freie Fantasie anmutet, bewegte er sich damals in einer höchst modernen Klangwelt, ohne auf Traditionen zu verzichten. Während die langsame Einleitung auf den Stil der Wiener Klassik verweist, endet die Symphonie mit einem gigantischen Finale, das in einer apotheotischen Schlussvision mündet. Lukas Beikircher, Chefdirigent des TLT, wird das TSOI durch Bruckners monumentales Werk führen.

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